Zum Spiel in Dossenheim am Samstag Mittag reiste die Mannschaft um das Trainerteam Knebel mit nur sechs Feldspielern und zwei Torhütern an, so dass jeder durchspielen musste. Zurück ins Team kehrten der im Spiel gegen Sandhausen sehnlichst vermisste Kapitän Johannes Hünnerkopf und NIls Berner ersetzte auf halb rechts Maximilian Mohr. Dossenheim hielt das Tempo von Beginn an hoch und ging nach zehn Minuten mit 8:2 Toren in Führung. Die Abwehr des TVN war in der ersten HZ zu passiv und konnte den gut durchgespielten Aktionen der Dossenheimer nur hinterherlaufen. Im Angriff spielte Neckargemünd hektisch und verlor immer wieder durch technische Fehler oder zu überhastete Abschlüsse den Ball an die Dossenheimer. Zur Halbzeit stand es bereits 20:9. In der zweiten Halbzeit wurde die Abwehr des TVN aktiver und konnte immer wieder Angriffe der Dossenheimer unterbinden. Der TVN spielte jetzt auch im Angriff ruhiger und konzentrierter. Die Chancenverwertung bleibt allerdings weiter eine Baustelle im Angriffsspiel. Zwischenzeitlich musste Neckargemünd wegen einer Behandlung eines Spielers mit einem Mann weniger spielen. Die Hausherren wechselten jetzt mehrmals und konnten einen zu keinem Zeitpunkt gefährdeten und verdienten Sieg (34:19) einfahren. Für den TVN heißt es jetzt Mund abputzen, um nächstes Wochenende gegen den PSV Heidelberg zwei Punkte vor heimischer Kulisse zu holen.
Für den TVN spielten: Liedvogel (Tor), Schieck (Tor), Hünnerkopf (6/2), Berner (2), Heinze (2), Knebel (2), Rath (4), Thieme (3)